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Ostseestaal will Stahl künftig automatisch verbiegen
Stralsund. Mit 1,8 Millionen Euro aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ fördert das Wirtschaftsministerium MV ein Forschungsprojekt zur Automatisierung der Blechverformung. Insgesamt fließen in das Projekt mehr als 2,6 Millionen Euro. An diesen Projekt arbeitet das Stralsunder Unternehmen Ostseestaal im Verbund mit zwei weiteren Partnern – der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Universität Rostock.
„Um große Stahlplatten bei normaler Umgebungstemperatur zu bearbeiten, sind Pressenkräfte von mehreren hundert Tonnen nötig“, sagt Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU). Deshalb wolle Ostseestaal nun mit seinen beiden Partnern ein Verfahren entwickeln, um die Kaltverformung von Stahl zukünftig automatisiert zu regeln.Laut Glawe unterstütze das Wirtschaftsministerium dieses Vorhaben auch deshalb, um die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft voranzubringen.
Jörg Mattern