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von Philipp Peuß

Schiffbau-Zulieferer Ostseestaal etabliert sich als global Player

Das ist doch mal eine gute Nachricht aus der Stralsunder Wirtschaft: Der Schiffbau-Zulieferer Ostseestaal hat 2018 seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent gesteigert. Die Mitarbeiterzahl wuchs ebenfalls um ein Fünftel. Mittlerweile stehen bei der Spezialfirma 180 Metallverarbeiter, Fertigungsmechaniker, Schweißer und Konstrukteure in Lohn und Brot.
„2018 war für uns ein erfolgreiches Jahr, unsere Unternehmensstrategie hat sich ausgezahlt. Wir haben ein stabiles Kerngeschäft, und das ist die dreidimensionale Kalt-Verformung von Stahlblechen, die im Schiffbau benötigt werden“, sagt Thomas Kühmstedt, technischer Direktor bei Ostseestaal,. Als Zulieferer für die maritime Wirtschaft habe sich die Firma einen Namen gemacht, spiele bei den ganz Großen mit. „Die speziellen Bleche, die mit Hilfe von 500-Tonnen-Pressen durch erfahrene Mitarbeiter umgeformt werden, sind nicht nur im deutschen und europäischen Schiffbau gefragt. Stralsund liefert in Länder der ganzen Welt.“


Die Stralsunder Firma Ostseestaal im maritimen Gewerbepark am Frankenhafen, 1996 gegründet, zählt 180 Mitarbeiter. Hier werden Stahlbleche für den Schiffbau geformt. Das Unternehmen baut aber auch Flugzeugteile und liefert spezielle Formstücke für Rotorblätter von Windrädern.

Doch nicht nur für den Schiffbau bewähren sich die Stralsunder Spezialbleche. So tragen Brücken in ganz Deutschland die Ostseestaal-Handschrift. Besonders stolz sind die „Stahlwerker“ auf ihr Stralsunder Projekt, denn die silberne Fassade des Ozeaneums ist „made by Ostseestaal“.

Europäischer Solarpreis für Autofähre

„Unser Erfolg liegt aber auch darin, dass wir neue Produktionsfelder erschlossen haben“, sagt Dr. Kühmstedt. Der gebürtige Leipziger, der später als Stralsunder Schiffbauer über Studium und anschließende Wirkungsstätten in ganz Deutschland schließlich wieder in die Hansestadt zurückkehrte, spielt damit zum Beispiel auf den Bau von Solarfähren an. Erst vor ein paar Monaten bekam Ostseestaal für die weltweit erste vollelektrische Autofähre „Sankt Maria II“ den europäischen Solarpreis (die OZ berichtete).

Und das gibt auch der von Ostseestaal erst Anfang 2018 gegründeten Tochter-Firma Ampereship ordentlich Auftrieb. „Wir haben bisher schon zehn emissionsfreie Schiffsneubauten ausgeliefert und wollen uns mit Ampereship noch stärker diesem Zukunftsmarkt widmen und uns als führender Anbieter etablieren“, sagt Ampereship-Firmenchef Kühmstedt. Der 52-Jährige betont: „Wir bringen die E-Mobilität aufs Wasser.“ Dabei werde nach den Wünschen des Auftraggebers gebaut. So schippert ein Stralsunder Produkt nun bei der Berliner Weißen Flotte bis zu 60 Passagiere über die Spree. In Wolfsburg fährt eine sundische Fähre Ausflugsgäste zur VW-Autostadt.

Spezialaufträge für den Flugzeugbau

Mit einem dritten Standbein hat sich Ostseestaal ebenfalls schon etabliert, und das sind Spezialaufträge für den Flugzeugbau. „Wir fertigen zum Beispiel für den A350 spezielle Formen fürs Gehäuse im Triebwerk an. Dabei ist äußerste Genauigkeit gefragt, und die liefern wir“, sagt Marketing-Leiter Philipp Peuß beim Rundgang durch die Produktionshallen.

Auch bei den erneuerbaren Energien überlässt die Ostseestaal GmbH, die zur internationalen Firmengruppe Central Industry Group (CIG) mit Hauptsitz im niederländischen Groningen gehört, das Feld nicht anderen. Da bei der Produktion von Rotorblättern für Windräder in der Branche nicht mehr auf Plaste, sondern haltbares Metall gesetzt wird, kann Stralsund mit speziellen Formen für die Rotorblätter punkten. Ist der Windpark-Boom in Deutschland nicht schon längst vorbei? „Wir setzen auf Indien, die USA, China und Dänemark, da fährt das Thema gerade erst hoch“, erklärt der 36-jährige Preuß. Der gebürtige Stralsunder, der mit Frau und Tochter in der Hansestadt lebt, studierte Journalistik und Medienwirtschaft in Wilhelmshaven und freut sich über die anspruchsvolle Aufgabe eines Unternehmenssprechers in der seiner Heimat.

Für neues Projekt Tankbau werden Mitarbeiter gesucht

Ostseestaal wäre nicht so erfolgreich, würde man nicht rechtzeitig seine Fühler in neue Branchen ausstrecken. Und deshalb will das Unternehmen jetzt auch im Tankbau Fuß fassen. Ein Projekt mit internationaler Strahlkraft, denn laut Ostseestaal gibt es weltweit nur eine Hand voll Firmen, die solche Tanks herstellen können. „In trockenen Gebieten wird darin Wasser gebunkert, Raffinerien brauchen das, um einen Ölvorrat anzulegen. Für diesen Tankbau suchen wir qualifizierte Fachkräfte“, so Philipp Peuß. Ostseestaal hoffe in den nächsten Wochen auf viele Bewerbungen von Planern, Konstrukteuren, Maschinenbauern und Fertigungsmechanikern.

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